Kulturelle Vielfalt zu fördern und gemeinsam zu genießen ist das wesentliche Anliegen der Stiftung Kunst & Musik für Dresden.
Ausstellungsprojekt "I Kept Getting These Dreams" im Kunstverein Dresden
Die Ausstellung "I Kept Getting These Dreams" (Ich hatte immer wieder diese Träume), die der in New York lebende Kurator Alessandro Facente für den Kunstverein Dresden konzipiert hat, präsentierte Arbeiten zweier Künstler:innen, die gesellschaftliche, politische und durch Naturereignisse hervorgerufene Unsicherheiten der gegenwärtigen Lebenswelt visualisieren. Zugleich ergründet sie die Psychologie der wachsenden Gewaltbereitschaft in Krisensituationen. Eine Wandinstallation der New Yorker Künstlerin Mira Dayal tritt dabei in einen Dialog mit einer Readymade-Skulptur und einer Sound-Installation des in São Paulo lebenden Künstlers Beto Shwafaty. Darüber hinaus interagieren die Werke mit der Dresdner Museumslandschaft.
Kunst am Bau-Projekt "G? - FLAGGSCHIFFE" des Künstlers Saeed Foroghi
Unter dem Titel "G? - FLAGGSCHIFFE" hat der Künstler Saeed Foroghi für die Fassade und das Freigelände des Gebäudes der GEH8 eine vielschichtige künstlerische Installation erarbeitet. Das Kunstwerk lenkt den Blick auf die GEH8 als Produktions- und Präsentationsort für Kunst und Kultur in Dresden. Nach einer schwierigen und recht langwierigen Phase der Finanzierung wird durch die Unterstützung der Stiftung Kunst & Musik für Dresden die erfolgreiche Fertigstellung des Kunst am Bau-Projekts ermöglicht: die Motorisierung und Ansteuerung der Flaggenmasten.
OSTRALE Biennale O21 Dresden - ATEMWENDE
Die Stiftung Kunst & Musik für Dresden unterstützt Künstler:innen aus Kroatien, Peru, Polen und Schweden bei der Realisierung ihrer künstlerischen Arbeiten vor Ort in Dresden:
Nika Rukavina | Rijeka, Kroatien
Fátima Rodrigo Gonzales | Lima, Peru
Jarosław Słomskimit & Ida Sielska | Breslau, Polen - Luisa Taina Bemmerlein & Veronika Pfaffinger | Dresden, Deutschland
Christoph & Sebastian Mügge | Malmö, Schweden
"Katharina Hinsberg. umeinander" im Residenzschloss Dresden
Eine Intervention des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Kleinen Schlosshof, Residenzschloss Dresden
Nach der erfolgreichen künstlerischen Intervention von Monika Grzymala 2020 im Kleinen Schlosshof anlässlich seines 300. Jubiläums hat das Kupferstich-Kabinett im Rahmen eines bis 2024 laufenden Projektes auch 2021 wieder eine Künstlerin dazu eingeladen, ein außergewöhnliches Kunstwerk im Kleinen Schlosshof des Residenzschlosses zu realisieren. Katharina Hinsberg hat das Werk "umeinander" konzipiert: Unter dem gewölbten rautenförmigen Membrandach hängen zwei ca. 15 Meter lange dünne farbige Stoffbänder, die von einem Elektromotor in Bewegung gesetzt werden und in Schwüngen und Drehungen Zeichnungen im Luftraum erzeugen. Wechselnde Geschwindigkeiten und Drehrichtungen lassen die Luftschrauben nach oben steigen oder nach unten absinken, die Linien umkreisen sich und jagen umeinander. Der offene zylindrische Raum, der ohne Anfang und Ende ist und nur für die Dauer seiner Bewegung besteht, ist sowohl Zeichnung als auch Objekt und kontrastiert in fließender Rotation mit dem starren Dachraster.